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Hohe wöchentliche körperliche Aktivität steht im Zusammenhang mit einem geringeren Nierenerkrankungsrisiko bei Diabetes und Übergewicht/Adipositas: Etwas mehr als eine Stunde mehr Bewegung ist mit einem um 33 % geringeren Risiko verbunden

Entdecken Sie, wie eine Erhöhung Ihrer wöchentlichen körperlichen Aktivität um etwas mehr als eine Stunde Ihr Risiko für Nierenerkrankungen bei Diabetes und Übergewicht/Fettleibigkeit um 33 % senken kann.

Körperliche Aktivität wird seit langem als wichtiger Faktor bei der Krankheitsvorbeugung angepriesen, und neuere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass sie für Menschen mit Diabetes und Übergewicht/Fettleibigkeit, die ein Risiko für Nierenerkrankungen haben, von besonderem Nutzen sein könnte. Eine im Journal of Medicine and Science in Sports and Exercise veröffentlichte Studie ergab, dass eine Erhöhung der wöchentlichen körperlichen Aktivität um etwas mehr als eine Stunde mit einem signifikant um 33 % geringeren Risiko für die Entwicklung einer Nierenerkrankung in dieser Hochrisikogruppe verbunden war.

Verständnis des Zusammenhangs zwischen körperlicher Aktivität und Nierenerkrankungen

Regelmäßige körperliche Betätigung hat nachweislich zahlreiche Vorteile für die Gesundheit, darunter die Verringerung des Risikos chronischer Krankheiten wie Herzerkrankungen, Typ-2-Diabetes und bestimmter Krebsarten. Die spezifischen Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf Nierenerkrankungen sind jedoch bisher noch nicht gut erforscht.

Forscher vermuten, dass körperliche Aktivität eine Schlüsselrolle bei der Verringerung des Nierenerkrankungsrisikos spielt, indem sie die Stoffwechselgesundheit verbessert, die Insulinempfindlichkeit erhöht und Entzündungen im Körper verringert. Darüber hinaus trägt regelmäßige Bewegung zur Erhaltung eines gesunden Körpergewichts bei und verringert die Prävalenz von Fettleibigkeit, einem bekannten Risikofaktor für Nierenerkrankungen.

Eine Frau läuft auf einem Laufband.
Regelmäßige körperliche Betätigung hat nachweislich zahlreiche gesundheitliche Vorteile, darunter die Verringerung des Risikos chronischer Krankheiten wie Herzerkrankungen, Typ-2-Diabetes und bestimmter Krebsarten.

Die Rolle der körperlichen Aktivität bei der Krankheitsvorbeugung

Körperliche Aktivität kann einen tiefgreifenden Einfluss auf die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden haben, und es wird empfohlen, dass Erwachsene mindestens 150 Minuten pro Woche mäßig intensive aerobe Aktivitäten oder 75 Minuten intensive aerobe Aktivitäten durchführen. Dieses Maß an körperlicher Aktivität wird mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, darunter eine verbesserte kardiovaskuläre Gesundheit, eine erhöhte Muskelkraft und ein verbessertes psychisches Wohlbefinden.

Soziale Distanzierungsmaßnahmen und die Anweisung, zu Hause zu bleiben, die als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie eingeführt wurden, haben es für viele Menschen schwierig gemacht, diese Empfehlungen für körperliche Aktivität einzuhalten. Wenn man jedoch kreative Wege findet, um aktiv zu bleiben, wie z. B. die Teilnahme an Online-Fitnesskursen oder sozial distanzierte Spaziergänge, kann man seine Gesundheit in diesen schwierigen Zeiten erhalten.

Wie sich Nierenkrankheiten auf Menschen mit Diabetes und Fettleibigkeit auswirken

Chronische Nierenerkrankungen stellen ein erhebliches Risiko für Menschen mit Typ-2-Diabetes dar, insbesondere für übergewichtige oder fettleibige Menschen. Die Häufigkeit diabetesbedingter Nierenkomplikationen unterstreicht, wie wichtig es ist, Faktoren zu verstehen, die dieses Risiko mindern können. Kurzfristig hat sich gezeigt, dass körperliche Betätigung die Nierenfunktion bei Menschen mit Typ-2-Diabetes verbessert, aber die langfristigen Auswirkungen und der potenzielle kumulative Nutzen sind noch unklar.

Der Zusammenhang zwischen Nierenkrankheiten und Herz-Kreislauf-Gesundheit

Die Studie, die im British Journal of Sports Medicine veröffentlicht wurde, untersucht den Zusammenhang zwischen dem Grad der körperlichen Aktivität und dem Risiko des Fortschreitens einer chronischen Nierenerkrankung bei Menschen mit Typ-2-Diabetes. Angesichts des nachgewiesenen Zusammenhangs zwischen diabetesbedingten Nierenerkrankungen und kardiovaskulärer Morbidität und Mortalität ist es von größter Bedeutung, Strategien zur Minderung dieses Risikos zu entwickeln.

Der Einfluss von erhöhter körperlicher Aktivität auf das Risiko von Nierenerkrankungen

An der Untersuchung, die als Sekundäranalyse von Daten aus der Look-AHEAD-Studie durchgeführt wurde, nahmen 1746 übergewichtige/fettleibige Erwachsene mit Typ-2-Diabetes teil. Das Maß an mäßiger bis intensiver körperlicher Aktivität der Teilnehmer wurde über einen durchschnittlichen Beobachtungszeitraum von 12 Jahren ermittelt. Ziel der Studie war es, den potenziellen Einfluss von körperlicher Aktivität auf das Fortschreiten einer chronischen Nierenerkrankung zu ermitteln.

Die Wissenschaft hinter dem um 33 % geringeren Risiko

Die Ergebnisse zeigten einen signifikanten Zusammenhang zwischen einem höheren Maß an wöchentlicher körperlicher Aktivität und einem geringeren Risiko für das Fortschreiten einer chronischen Nierenerkrankung. Teilnehmer, die sich 329 bis 469 Minuten pro Woche mäßig bis stark körperlich betätigten, hatten ein deutlich geringeres Risiko, an einer chronischen Nierenerkrankung zu erkranken, als Teilnehmer mit einem niedrigeren Aktivitätsniveau. Darüber hinaus war eine Steigerung der wöchentlichen körperlichen Aktivität um etwas mehr als eine Stunde mit einem um 33 % geringeren Risiko des Fortschreitens der Erkrankung verbunden.

Das optimale Maß an körperlicher Aktivität für gesundheitliche Vorteile

Die Studie zeigt zwar die positiven Auswirkungen einer Steigerung der körperlichen Aktivität, doch ist zu beachten, dass mehr nicht unbedingt besser ist. Die Studie ergab keine zusätzlichen Vorteile über die 33%ige Risikoreduktion hinaus für Personen, die sich noch mehr körperlich betätigten. Das optimale Maß an körperlicher Aktivität scheint also für die meisten Menschen erreichbar zu sein und erfordert keinen übermäßigen Zeitaufwand.

Für diejenigen, die gerade erst mit ihrer Fitness beginnen, empfiehlt es sich, das Aktivitätsniveau schrittweise zu steigern und Aktivitäten zu finden, die Spaß machen und nachhaltig sind. Das kann z. B. zügiges Gehen, Radfahren, Schwimmen oder die Teilnahme an Gruppenfitnesskursen sein.

Die Bedeutung regelmäßiger körperlicher Betätigung für Menschen mit Diabetes und Fettleibigkeit

Neben den spezifischen Vorteilen für die Verringerung des Risikos von Nierenerkrankungen bietet regelmäßige Bewegung eine Vielzahl von Vorteilen für Menschen mit Diabetes und Fettleibigkeit. Bewegung hilft, den Blutzucker besser zu kontrollieren, die Insulinresistenz zu verringern, den Blutdruck zu senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern. Darüber hinaus kann körperliche Aktivität bei der Gewichtskontrolle helfen, die sowohl für die Behandlung von Diabetes als auch von Fettleibigkeit entscheidend ist.

Bewegungsempfehlungen bei Diabetes und Adipositas

Menschen mit Diabetes und Fettleibigkeit sollten sich bemühen, die gleichen Empfehlungen für körperliche Aktivität einzuhalten wie die Allgemeinbevölkerung. Dazu gehören mindestens 150 Minuten aerobes Training mittlerer Intensität pro Woche sowie mindestens zweimal pro Woche Krafttraining zur Verbesserung der Muskelkraft.

Es ist wichtig, eng mit Gesundheitsdienstleistern wie Ärzten und Fitnessspezialisten zusammenzuarbeiten, um einen sicheren und effektiven Trainingsplan zu entwickeln, der den individuellen Bedürfnissen und Zielen entspricht. Je nach persönlichem Fitnessniveau, Gesundheitszustand und körperlichen Einschränkungen müssen möglicherweise Anpassungen vorgenommen werden.

Überwindung von Hindernissen für regelmäßige körperliche Aktivität

Regelmäßige körperliche Betätigung kann eine Herausforderung sein, insbesondere für Menschen mit Diabetes und Fettleibigkeit, die mit zusätzlichen Hindernissen konfrontiert sein können. Zu diesen Hindernissen können körperliche Einschränkungen, mangelnde Motivation, Zeitmangel oder Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Zugänglichkeit gehören.

Mit der richtigen Unterstützung und den richtigen Strategien lassen sich jedoch viele dieser Hindernisse überwinden. Die Zusammenarbeit mit einem Gesundheitsdienstleister oder einem Sportmediziner kann eine wertvolle Hilfe bei der Entwicklung eines Trainingsplans sein, der den individuellen Gegebenheiten entspricht. Darüber hinaus kann die Suche nach Aktivitäten, die Spaß machen, und deren Einbindung in die tägliche Routine das Durchhaltevermögen und den langfristigen Erfolg verbessern.

Künftige Auswirkungen der Studie über körperliche Aktivität und Nierenerkrankungen

Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung regelmäßiger körperlicher Aktivität für die Verringerung des Risikos einer chronischen Nierenerkrankung bei Menschen mit Typ-2-Diabetes. Die Studie deutet darauf hin, dass selbst eine bescheidene Steigerung des körperlichen Aktivitätsniveaus erhebliche Vorteile für die Nierengesundheit mit sich bringen kann.

Ein Bild einer animierten transparenten Person, die die Niere hervorhebt.
Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung regelmäßiger körperlicher Aktivität für die Verringerung des Risikos einer chronischen Nierenerkrankung bei Menschen mit Typ-2-Diabetes.

Mögliche Änderungen der Gesundheitsrichtlinien

Gesundheitsorganisationen und Leistungserbringer im Gesundheitswesen könnten in Erwägung ziehen, diese Erkenntnisse in ihre Leitlinien und Empfehlungen für Personen mit einem Risiko für Nierenerkrankungen aufzunehmen. Die Empfehlung spezifischer Bewegungsziele, die auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten des Einzelnen zugeschnitten sind, könnte eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung von Nierenerkrankungen und der Verbesserung der allgemeinen Gesundheitsergebnisse spielen.

Die Rolle des Gesundheitspersonals bei der Förderung körperlicher Aktivität

Gesundheitsdienstleister wie Ärzte, Krankenschwestern und Diätassistenten haben die einzigartige Möglichkeit, körperliche Aktivität bei ihren Patienten zu fördern und zu unterstützen. Indem sie die Vorteile körperlicher Aktivität erörtern, mögliche Hindernisse ansprechen und Ressourcen und Empfehlungen für Bewegungsprogramme bereitstellen, können Gesundheitsdienstleister Menschen dazu befähigen, ihre körperliche Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen und ihr Risiko für Nierenerkrankungen zu verringern.

Schlussfolgerung: Die Macht der körperlichen Aktivität in der Krankheitsvorbeugung

Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die tiefgreifende Wirkung, die regelmäßige körperliche Aktivität auf die Verringerung des Risikos von Nierenerkrankungen bei Menschen mit Diabetes und Übergewicht/Fettleibigkeit haben kann. Eine Steigerung der wöchentlichen körperlichen Aktivität um etwas mehr als eine Stunde kann das Risiko, an einer Nierenerkrankung zu erkranken, um 33 % senken, was das Potenzial von körperlicher Aktivität als wirksame Präventionsmaßnahme unterstreicht.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Studie

  • Körperliche Aktivität ist ein modifizierbarer Risikofaktor für das Fortschreiten einer chronischen Nierenerkrankung bei Menschen mit Typ-2-Diabetes.
  • Ein höheres Maß an wöchentlicher körperlicher Aktivität ist mit einem geringeren Risiko für das Fortschreiten einer chronischen Nierenerkrankung verbunden.
  • Selbst eine bescheidene Steigerung des körperlichen Aktivitätsniveaus kann erhebliche Vorteile für die Nierengesundheit mit sich bringen.
  • Der beobachtete lineare Zusammenhang zwischen dem Grad der körperlichen Aktivität und dem Krankheitsrisiko unterstreicht die Bedeutung regelmäßiger körperlicher Betätigung für die Diabetesbehandlung.
  • Die Betonung der Vorteile körperlicher Aktivität kann eine wertvolle Strategie zur Verringerung der Belastung durch diabetesbedingte Nierenkomplikationen darstellen.

Nächste Schritte für Menschen mit Diabetes und Adipositas

Für Menschen mit Diabetes und Übergewicht/Fettleibigkeit kann die Einbeziehung regelmäßiger körperlicher Aktivität in den Alltag das Risiko einer Nierenerkrankung deutlich senken und die allgemeine Gesundheit verbessern. Langsames Beginnen und schrittweises Erhöhen des Aktivitätsniveaus, das Finden von Aktivitäten, die Spaß machen, und die Unterstützung von Gesundheitsdienstleistern können den Betroffenen helfen, die nächsten Schritte zu einem aktiveren und gesünderen Lebensstil zu machen.

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