Dieses Dokument ist für Mitglieder gedacht, die ihre Kryokonservierung nicht über ihre eigene Versicherung finanzieren wollen. Dieses Dokument kann sehr individuell gestaltet werden (es muss nicht jeder Teil ausgefüllt werden), da die Mitglieder selbst entscheiden können, wie sie im Falle ihres Todes für die Kryokonservierung bezahlen möchten (Testament, Kontaktaufnahme mit Verwandten für Geldmittel, etc.). Bitte fülle das Dokument aus und schicke es an deine Kontaktperson bei Tomorrow Biostasis oder support@tomorrowbiostasis.com
Hier findest du ein Beispiel für den Biostasis-Vertrag, den Tomorro.bio-Mitglieder erhalten. Der Vertrag enthält eine Unterstützungs- und Forschungsvereinbarung sowie ein Testament bezüglich der Körperspende. Durch die Unterzeichnung des Vertrags wird eine Kryokonservierung rechtlich möglich. Dieser Vertrag wird automatisch vorausgefüllt und den Mitgliedern per E-Mail zugeschickt, nachdem sie die Online-Anmeldung abgeschlossen haben.
Wir empfehlen allen unseren Mitgliedern, ein handschriftliches oder notarielles Testament auf der Grundlage der bereitgestellten Vorlagen zu erstellen. Dadurch wird sichergestellt, dass Tomorrow Biostasis eine Kryokonservierung auch dann durchführen kann, wenn es zu rechtlichen Anfechtungen durch Personen (in der Regel Angehörige) kommt, die nicht wollen, dass der Patient kryokonserviert wird. In den meisten Fällen der Kryokonservierung gibt es keine rechtlichen Anfechtungen, aber ein Testament bietet zusätzliche Sicherheit für den Fall, dass dies erforderlich ist. Damit das Dokument rechtlich verwertbar ist, müssen Sie das handschriftliche oder notariell beglaubigte Testament im Original an Tomorrow Biostasis, Rungestraße 25, 10179, Berlin, Deutschland, schicken.
Wir empfehlen allen unseren Mitgliedern, eine Patientenverfügung auf der Grundlage der zur Verfügung gestellten Vorlagen zu erstellen, da sie in einigen Fällen dazu beitragen kann, dass Tomorrow Biostasis im Falle eines unerwarteten Todes schneller benachrichtigt wird. Wenn Sie in ein Krankenhaus eingeliefert werden, in dem Sie nicht mehr ansprechbar sind (Koma usw.), werden die Ärzte in der Regel nach einer Patientenverfügung fragen. In einigen Ländern gibt es Datenbanken, in die Sie Ihre Patientenverfügung hochladen können, damit der Arzt sie online abrufen kann. Andernfalls empfehlen wir Ihnen, Ihrem Arzt eine Kopie zu geben und/oder sie an einem leicht zugänglichen Ort aufzubewahren (z. B. in einem gemeinsam genutzten Google-Dokument) und Ihren Angehörigen mitzuteilen, wie sie auf die Verfügung zugreifen können, damit sie sie im Falle Ihrer Entmündigung dem Arzt übergeben können.
Hier findest du ein Beispiel für den Biostasis-Vertrag für Haustiere. Mitglieder von Tomorrow.bio haben die Möglichkeit, ihre Haustiere für die Kryokonservierung anzumelden.
Vollmitglieder
Stipendiaten
Kryokonservierung des ganzen Körpers
Kryokonservierung des Gehirns
Kryokonservierung von Haustieren
Bei der European Biostasis Foundation
Länder-Ranking
1 - 🇩🇪 Deutschland
2 - 🇪🇸 Spanien
3 - 🇦🇹 Österreich
4 - 🇺🇸 Vereinigte Staaten
5 - 🇸🇪 Schweden
7 - 🇵🇱 Polen
Patienten
8
4
3
2
1
1
Länder-Ranking
1 - 🇩🇪 Deutschland
2 - 🇫🇷 Frankreich
3 - 🇬🇧 Vereinigtes Königreich
4 - 🇺🇸 Vereinigte Staaten
5 - 🇪🇸 Spanien
6 - 🇮🇹 Italien
7 -🇨🇭 Schweiz
8 - 🇸🇪 Schweden
9 - 🇳🇱 Niederlande
10 - 🇵🇱 Polen
Mitglieder
227
85
67
54
51
47
44
28
28
20
In diesem Bericht werden die Maßnahmen beschrieben, die das Tomorrow Biostasis bei Patient 4 durchgeführt hat, bei dem etwa 3 Stunden vor der Feststellung des Todes ein Herz-Lungen-Stillstand eintrat. Nach der Aufnahme des Patienten wurden Stabilisierungsmaßnahmen wie Kühlung, Medikamente, Intubation und chirurgische Peritoneallavage eingeleitet. In der Einrichtung wurde ein chirurgischer Zugang für die Perfusion der Auswaschlösung und des Kryoprotektivums bis zur Zielkonzentration von 70 % w/v geschaffen, wobei Temperatur, Druck und Brechungsindexdaten überwacht wurden. Sobald die endgültigen Brechungsindexwerte erreicht waren, wurde eine kontrollierte Abkühlung einschließlich einer CT-Untersuchung des Gehirns durchgeführt, gefolgt von einer allmählichen Abkühlung auf kryogene Temperaturen für die Langzeitlagerung. Die CT-Analyse zeigte eine ausgezeichnete, gleichmäßige und nahezu vollständige Durchblutung des Gehirns mit Kryoprotektoren. Es wurden einige kleinere technische Probleme dokumentiert, wie z. B. die kurzzeitige Unterbrechung der mechanischen Kompression und Probleme bei der Messung des Brechungsindexes, sowie deren Behebung. Wie im vorangegangenen Fall stellen die Ergebnisse eine sehr erfolgreiche umfassende Kryoprotektion des Gehirns dar, die die Entwicklung zusätzlicher Qualitätsmetriken über die CT-basierte Metrik hinaus, die optimal erreicht wurde, rechtfertigt. Die Verfeinerung des Gesamtprotokolls und die Entwicklung neuer Metriken sind laufende Prozesse.
In diesem Bericht werden die Maßnahmen beschrieben, die das Tomorrow Biostasis bei Patient 3 durchgeführt hat, der etwa drei Stunden vor der Feststellung des Todes einen Herz-Lungen-Stillstand erlitt. Stabilisierungsmaßnahmen wie Kühlung und medikamentöse Behandlung wurden unmittelbar nach der Aufnahme des Patienten eingeleitet. In der Einrichtung wurde bei chirurgischen Eingriffen ein Zugang zum kardiovaskulären System geschaffen, um eine Auswaschung und eine Kryoprotektiva-Perfusion in allmählich ansteigenden Konzentrationen von 5 % bis zu den maximal angestrebten 70 % w/v durchzuführen. Temperatur, Druck, Brechungsindex und andere Daten wurden kontinuierlich überwacht und aufgezeichnet. Sobald die endgültigen Brechungsindexwerte erreicht waren, wurde eine kontrollierte Abkühlung durchgeführt, einschließlich einer CT-Untersuchung des Gehirns während dieses Prozesses mit Kalibrierungsproben. Die CT-Analyse zeigte eine ausgezeichnete, gleichmäßige Durchblutung des gesamten Hirngewebes mit Kryoprotektoren. Es wurden einige technische Probleme dokumentiert, wie z. B. eine Fehlfunktion der SSCD-Pumpe und Schwierigkeiten bei der Intubation, sowie deren Behebung. Insgesamt handelt es sich bei den Ergebnissen um einen äußerst erfolgreichen Fall, bei dem eine umfassende Kryoprotektion des Gehirns nach den verwendeten Maßstäben erreicht wurde. Möglicherweise müssen zusätzliche Qualitätskriterien entwickelt werden, da die bestehende CT-basierte Methode optimal war.
Dieser Bericht behandelt den Fall von Patient 2, dessen Gehirn nach seinem Tod vom medizinischen Team des Krankenhauses in Formalin fixiert wurde, bevor es zu Tomorrow Biostasis gebracht wurde. Das fixierte Gehirn des Patienten wurde in der Einrichtung von Tomorrow Biostasis zunächst einer CT-Untersuchung unterzogen und anschließend bei 4 °C in eine schrittweise ansteigende Konzentration einer Kryoprotektionslösung getaucht, um die Diffusion in das Hirngewebe über mehrere Wochen zu ermöglichen. Die verwendeten Konzentrationen waren 5 % w/v für 8 Wochen, 10 % w/v für 5 Wochen, 30 % w/v für 11 Wochen und 70 % w/v zum Zeitpunkt dieses Berichts. Es werden regelmäßig CT-Scans durchgeführt, um die Veränderungen der Hirndichte in Hounsfield-Einheiten (HU) zu überwachen, wobei eine Zieldichte von 190 HU bei 4 °C angestrebt wird, die eine vollständige Perfusion des Kryoprotektors anzeigt. Sobald die Zielkonzentration erreicht ist, wird das Gehirn für die Langzeitlagerung auf kryogene Temperaturen abgekühlt. Ein geringfügiges Problem mit einer Leckage im Tauchgefäß wurde durch einen Austausch behoben. Weitere Ergebnisse, CT-Analysen und Diskussionen werden nach Fertigstellung in dem von Tomorrow Biostasis veröffentlichten Bericht enthalten sein.
In diesem Bericht wird der Fall von Patient 1 beschrieben, der vom Tomorrow Bio Team im Jahr 2023 behandelt wurde und einen Herz-Lungen-Stillstand erlitt und 13 Stunden später an das Team übergeben wurde. Bei der Aufnahme des Patienten wurden Stabilisierungsmaßnahmen wie Kühlung und ein chirurgischer kardiovaskulärer Zugang für die Kryoprotektionsmittelperfusion eingeleitet, die schrittweise auf eine maximale Konzentration von 70 % w/v erhöht wurde. Während der gesamten Zeit wurden Temperatur-, Druck- und Brechungsindexdaten erfasst und vor der weiteren Abkühlung und Langzeitlagerung wurde ein CT-Scan des Gehirns bei Trockeneistemperatur durchgeführt. Die CT-Analyse ergab, dass etwa 43 % der angestrebten Kälteschutzmittelkonzentration im Gehirn erreicht wurden, was wahrscheinlich auf die lange Ischämiezeit vor dem Transfer und die bereits vorhandenen Verletzungen zurückzuführen ist. Es wurden mehrere technische Probleme festgestellt, die durch verfahrenstechnische Verbesserungen und eine Neugestaltung der Geräte behoben werden sollen. Auch wenn die angestrebte Kryoprotektion nicht vollständig erreicht wurde, liefert dieser frühe Fall wertvolle Daten für Tomorrow Biostasis , um die Techniken weiter zu optimieren.
Umfassender Leitfaden für chirurgische Eingriffe während der Kryokonservierung, einschließlich schrittweiser Anleitungen, benötigter Werkzeuge usw.
HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Das folgende Dokument enthält chirurgische Bilder, die von manchen als störend empfunden werden könnten.